• Erhalten und fördern -

    Lebensgrundlage Artenvielfalt

  • Vogelschutz -

    in der Region und auf dem Zugweg

  • Wasser -

    Balance in einer ausgewogenen Landschaftsentwicklung

 

Vogelpflegestation Kirchwald: Hilfe für 1.568 Vögel im Jahr 2010

Das Jahr 2010 war geprägt von zwei harten Wintern, in denen viele Greifvögel und Eulen hungern mussten. Geschwächt, erkrankt und teilweise verunfallt an Gebäuden, Zäunen oder Leitungen fanden dutzende professionelle Hilfe bei der Wildvogel-Pflegestation Kirchwald in der Eifel. Jetzt im Frühjahr fand die Auswilderung vieler Patienten statt.

So konnten zum Beispiel Anfang März 22 Mäusebussarde, 4 Waldkäuze, 7 Schleiereulen und 6 Turmfalken hoffnungsvoll in ein neues Brutjahr starten. Insgesamt wurden 2010 über 100 Vogelarten behandelt. Darunter waren auch deutschlandweit gefährdete Arten (Rote Liste D 2007), die unserer besonderen Hilfe bedürfen wie Feldlerche, Heidelerche, Kuckuck, Rauch- und Mehlschwalbe, Haussperling, Schilfrohrsänger, Steinkauz, Sumpfohreule, Turteltaube und Waldschnepfe.

Seit 1984 wurden in der Wildvogel-Pflegestation Kirchwald schon mehr als 20.000 in Not geratene Vögel und über 100 Fledermäuse unter größtem Engagement behandelt. Die Arbeit wird seit vielen Jahren von der Karl Kaus Stiftung unterstützt.

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