• Erhalten und fördern -

    Lebensgrundlage Artenvielfalt

  • Vogelschutz -

    in der Region und auf dem Zugweg

  • Wasser -

    Balance in einer ausgewogenen Landschaftsentwicklung

Kirchen schützen ihre Fledermäuse

Fledermäuse sind an ihre Wochenstuben und Sommerquartiere – meist viele Jahre – gebunden. Aber die Tiere sind auch extrem störungsempfindlich: Besuche, Geräusche, grelle Lichter, starke Gerüche, Änderungen der Zugangsöffnungen und Gefahren durch Feinde wie Katze, Marder, Schleiereule – all das kann zu ihrem Rückzug und Rückgang beitragen.

Kirchen sind in fast allen Städten und Dörfern vorhanden. Meist werden ihre Dachböden und Türme nicht genutzt. Sie sind also bestens geeignet, um langfristig den Schutz von Fledermauskolonien zu garantieren.

Diese sicheren Quartiere bieten optimale Temperaturen und eine relative Ungestörtheit, doch werden sie durch Sanierungsmaßnahmen leider immer weniger. Daher ist es notwendig, den Rückwärtsgang einzulegen und die Türme und Dachböden der Kirchen den Fledermäusen und anderen gefährdeten Arten wieder zugänglich zu machen.

Die Karl Kaus Stiftung hat daher ein Schutz- und Entwicklungsprojekt für Fledermäuse in rund 60 Kirchen des Landkreises Lüchow-Dannenberg in den Jahren 2009-2011 in Zusammenarbeit mit dem Fledermausbeauftragten Frank Manthey, dem Kirchenkreisamt, den Kirchengemeinden, dem Amt für Bau und Kunstpflege in Lüneburg und dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) durchgeführt.

Das Projekt wurde gefördert über das Niedersächsische Programm „Natur erleben“.

 

⇒ Sehen Sie sich auch unsere anderen Schutzprojekte für Fledermäuse an.

 
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