• Erhalten und fördern -

    Lebensgrundlage Artenvielfalt

  • Vogelschutz -

    in der Region und auf dem Zugweg

  • Wasser -

    Balance in einer ausgewogenen Landschaftsentwicklung

Vorstellung der Arten

Fransenfledermaus - "Winter unter Tage"

Myotis nattereri

Die Fransenfledermaus hat ihren Namen bekommen, weil ihre Schwanzflügelhaut mit fransenartigen Härchen besetzt ist. Im Sommer bewohnt sie Baumhöhlen in Wäldern. Als Winterquartier bevorzugt sie dagegen unterirdische Hohlräume in Höhlen, Kellern und Ruinen. Zur Nahrungssuche ist sie im Wald unterwegs. Aber auch reich strukturierte Landschaften, mit Baumgruppen, Gebüschen, Baumhecken und Alleen wählt sie als Jagdrevier.

Wasserfledermaus - „Fischen mit den Füßen“

Myotis daubentonii

Die Wasserfledermaus lebt dort, wo nahrungsreiche Gewässer und Laubwälder mit vielen Baumhöhlen vorkommen – das sind die idealen Sommerquartiere. Sie fängt ihre Beute nicht nur über den Gewässern, sondern sie setzt auch ihre Füße zum Fang ein, um die Beutetiere direkt von der Wasseroberfläche abzugreifen. Ist sie nicht gerade auf der Jagd, dann hält sie sich meist in Baumhöhlen auf.

Braunes Langohr - „Flugauffällig“

Plecotus auritus

Das Braune Langohr hat sehr lange zarte Ohren, die im Winterschlaf nach hinten unter die Flügel gelegt werden. Beim Flug sind die langen Ohren aber deutlich erkennbar. Die Jagdgebiete liegen im Wald oder auch in Parks und Gärten.

 
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