• Erhalten und fördern -

    Lebensgrundlage Artenvielfalt

  • Vogelschutz -

    in der Region und auf dem Zugweg

  • Wasser -

    Balance in einer ausgewogenen Landschaftsentwicklung

Artenschutz mitgedacht

beim Wiederaufbau in Dresden

Dresden wurde nach der Wiedervereinigung im Zuge des großflächigen Stadtumbaus nicht nur schöner. Denn mit der Sanierung vieler Einzelhäuser, Gebäudekomplexe und ganzer Stadtviertel wurden an den Gebäuden auch viele Hohlräume und Nischen verschlossen, auf die viele Tierarten als Lebensstätte angewiesen sind.

Das Ziel der praktischen Tier- und Artenschutzarbeit des Naturschutzinstituts Dresden e. V. ist es, Fledermäuse, Mauersegler, Haussperlinge, Schwalben, Falken, Eulen, aber auch z. B. Wildbienen als einen wichtigen Teil der Artenvielfalt in der Stadt auch für zukünftige Generationen zu erhalten.

Seit 1996 konnten so bereits viele hundert Nistplätze und Quartiere gerettet, aber auch über 13.000 neue als Ersatz für verloren gegangene geschaffen werden. Daher können auch heute noch Mauersegler durch die Häuserschluchten jagen, Spatzen von den Dächern tschilpen und Fledermäuse in der Dämmerung nach Insekten jagen. Dresden ist dadurch in vielen Bereichen eine vogelreiche, lebendige Stadt geblieben.

Die KARL KAUS STIFTUNG förderte das Artenschutzprojekt des Naturschutzinstituts (NSI) in Dresden von 1996 bis 2019.

Infobroschüre Bauherren "Rettung gebäudeabhängiger Tiere in Dresden und Umgebung" (Download 1,1 MB)

 
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