• Erhalten und fördern -

    Lebensgrundlage Artenvielfalt

  • Vogelschutz -

    in der Region und auf dem Zugweg

  • Wasser -

    Balance in einer ausgewogenen Landschaftsentwicklung

Wildvogel-Pflegestation

Wenn Wildvögel in Not geraten, ist Hilfe da

Wer hat es nicht selbst schon mal erlebt - plötzlich findet man einen verletzten oder ermatteten Vogel. Was kann man dann tun? Wer hilft?

Bereits seit 1984 versorgt westlich von Koblenz die Wildvogel-Pflegestation Kirchwald verletzte und kranke Wildvögel, die in nahezu allen Fällen durch den indirekten oder direkten Einfluss des Menschen in Not geraten sind. Die Pflegestation ist inzwischen zu einer der größten in Deutschland angewachsen und hat bereits mehr als 25.000 Vögel in ihre Obhut genommen. Oberstes Prinzip ist dabei, die einheimischen Vögel wieder in die Freiheit zu entlassen.

Neben natürlichen Gefahren kommt eine große Zahl von Verletzungen und Erkrankungen durch menschliches Verschulden zustande. Nicht zuletzt deswegen haben wir die Verantwortung zu helfen. Am häufigsten sind Kollisionen mit Autos, Zügen, Windrädern und Stromleitungen, gefolgt von Bissen von Katzen oder anderen Tieren, Verletzungen nach Kollisionen mit Stacheldrahtzäunen und Glasscheiben, indirekte Vergiftungen durch Insekten- und Unkrautvertilgungsmittel oder durch verschmutzte Gewässer sowie Schussverletzungen (Schrot oder Diabolokugeln).

Die KARL KAUS STIFTUNG leistet seit 2001 finanzielle Hilfe für die wichtige Arbeit der Wildvogel-Pflegestation Kirchwald.

 
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